Allgemeine Naturheilkunde

Allgemeine Naturheilkunde

Die allgemeinen Naturheilverfahren umfassen mehrere verschiedene therapeutische Behandlungsmethoden, die sich in unserer westlichen Medizin schon über einen langen Zeitraum bewährt haben. Diese werden in meiner Praxis regelmäßig angewendet und ergänzen sich auch sehr gut mit anderen therapeutischen Verfahren.

 

Pflanzenheilkunde

Die Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) ist in der westlichen Medizin die wohl älteste und bewährteste aller Therapieformen. Sie geht z.B. auf berühmte Mediziner wie Hippokrates, Galen oder Hildegard von Bingen zurück.
Auch heute noch kann man mit der Anwendung von Tees, Tinkturen und pflanzlichen Tabletten sehr viel bewirken. Die Pflanzenheilkunde kann bei fast allen Erkrankungen eingesetzt werden.

 

Bachblüten Therapie

Die Anwendung spezieller Blütenessenzen nach Dr. Bach ist eine sanfte Art, v.a. auf die Psyche des Menschen Einfluss zu nehmen. In meiner Praxis wende ich diese Methode gerne bei Kindern an, z.B. bei Schlafstörungen und Unruhezuständen, Eifersucht, Ängsten u.ä.

 

Eigenblut Therapie

Bei der klassischen Eigenbluttherapie wird eine geringe Menge Blut aus der Armvene entnommen und in die Gesäßmuskulatur zurückgespritzt. Darauf reagiert der Körper mit einer Immunantwort: Immunzellen werden aktiviert, Antikörper vermehrt, und es kommt zu einer nachhaltigen Anregung der Abwehrkräfte.

Bei einem akuten Infekt kann die Eigenbluttherapie einmalig zur Steigerung der Abwehrkräfte eingesetzt werden. Im Normalfall setzt man diese Therapie jedoch bei chronischen Immunstörungen ein, nämlich bei Allergien, Asthma, wiederholten und chronischen Entzündungen (z.B. chron. Sinusitis), Hauterkrankungen und allgemeiner Immunschwäche.
In diesem Fall wird die Eigenbluttherapie ca. 10x, für 1-2x pro Woche durchgeführt. Die Eigenblutinjektionen können auch z.B. mit einer Akupunkturtherapie verbunden werden.

Die homöopathische Eigenbluttherapie bzw. die Eigenblutnosode folgt einem ähnlichen Wirkprinzip, ist jedoch ohne Injektionen und daher besonders gut für Kinder und sensible Patienten geeignet.

Hierbei wird ein Tropfen Blut aus dem Finger entnommen, nach homöopathischen Vorschriften potenziert und oral eingenommen. Dieses Verfahren setzte ich in meiner Praxis gern bei Kindern mit Neurodermitis oder anderen Allergien ein, außerdem zur allgemeinen Immunstärkung.

 

SchröpftherapieIMG_9730

Durch das Setzen von unter Vakuum stehenden Schröpfgläsern auf die Haut und auf bestimmte Reflexzonen, wird eine Saugwirkung ausgeübt, die zu einer Verbesserung der Durchblutung und des Stoffwechsels führt. Muskelverspannungen werden dadurch beseitigt und Spasmen an inneren Organen gelöst. Die Schröpftherapie wende ich v.a. bei Muskelverspannungen, Rückenschmerzen, Ischialgien und Lungenerkrankungen an.

 

Entgiftungstherapie

Bei bestimmten Krankheitsbildern ist es sinnvoll, eine Entgiftungstherapie durchzuführen. Außerdem ist es auch allgemein gesundheitsfördernd, 1-2x im Jahr (z.B. im Frühling und Herbst), eine Entgiftungskur durchzuführen.
Hierbei wird aus verschiedenen naturheilkundlichen Medikamenten eine Kur zusammengestellt, die die Entgiftungsorgane des Körpers (Leber, Niere, Haut, Lymphsystem) anregt und Gift- und Schlackenstoffe nach außen transportiert.

 

Baunscheidt – Therapie

Durch das minimale „Einstechen“ der Haut mit einem Nadelroller und das anschließende Auftragen eines speziellen Öls wird die Haut auf eine ganz spezifische Art und Weise gereizt. Dadurch wird die lokale und segmentale Durchblutung gefördert, der Lymphfluss angeregt, Giftstoffe nach außen transportiert und die Immunanbwehr gestärkt.
Die Baunscheidt-Therapie hat sich in meiner Praxis vor allem bewährt bei Erkrankungen des Bewegungsapparates, z.B. bei Gelenksentzündungen, Tennisarm, Ischialgien und Rückenschmerzen.